Der Hals ist der „Ort des verbalen Bekennens“. Der offene „Schillerkragen“ ist nicht nur aus der Revolte entstanden, sondern auch als Zeichen des Bekennens. Man kann sich nach vorne öffnen, wenn man im Nacken, wo die Ängste sitzen, geschützt ist. Deswegen sieht man in der früheren Mode oft den hoch stehenden Kragen. Schutz bieten jedoch auch ein Halstuch oder ein Schal. Möchte man für etwas einstehen oder die Kraft des Ausdrucks verstärken,
so kann ein rotes Tuch, als Zeichen des Elementes Feuer diese Kraft verstärken. Rot verstärkt die Ich-Kraft und hilft, sich durchzusetzen. Es geht hier jedoch immer um das DU.

Blau hingegen stärkt die Ich-Kraft, hilft sich abzugrenzen und mildert seelische Erregungen. Es geht um das ICH.

Türkis fördert wie Rot den eigenen Ausdruck und wirkt vor allem bei Auftritten positiv.

Braun gibt durch die Erdnähe Schutz und Geborgenheit und vermittelt dadurch Gelassenheit.

Grau fördert das Urteilsvermögen und schafft eine Distanz zur Umwelt. Will man gute Beziehungen schaffen, dann sollte man nicht zwingend grau tragen.

Schwarz hat zur Aufgabe, das Gesicht zu betonen und ist auch die Farbe des Schutzes in einer seelisch zu stark herausfordernden Umwelt. Schutz durch Gleichheit und Nichtauffallen sind hier jedoch gemeint. Der Ausdruck „graue Maus“ trifft eher auf Schwarz zu.

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